Foto: 4. Club Europtimus mit dem Präsidenten der Europäischen Bewegung Österreichs (EBÖ), Dr.Christoph Leitl

4. Club Europtimus mit dem Präsidenten der Europäischen Bewegung Österreichs (EBÖ), Dr.Christoph Leitl

Dr. Christoph Leitl, 1949 in Linz geboren, ist Unternehmer, war Mitglied der oberösterreichischen Landesregierung und 22 Jahre Präsident der WKO. Heute vertritt er als Präsident von Eurochambres 20 Millionen Unternehmen, er hat den Vorsitz der Global Chamber Plattform inne, ist Präsident der EBÖ und des Jugendforums EYFON in Neumarkt (ST) und vor allem eines : Ein leidenschaftlicher Europäer!

Und: Er gibt uns Einblicke in sein neues Buch :“ 2049: China am Ziel! Europa am Ende?“

“ Hundert Jahre nach der Mao-Revolution  ist die VR China das politisch, wirtschaftlich und militärisch stärkste Land der Welt. Es hat daran strategisch gearbeitet und die Welt verblüfft: Mit klarer Zielsetzung, durchdachter Strategie und darauf abgestimmten Maßnahmen wurde das große Ziel erreicht. Verbliebene Mitbewerber sind die USA, es folgt Indien. Sie bilden die Champions League, sie sind die Vorläufer, alle anderen sind Mit- oder Nachläufer. Aber die Vorläufer bestimmen die Richtung der Welt, richten sie nach ihren Interessen und ihren Werten aus. Die VR China hat aber noch mehr erreicht: Es hat die Competition of Governance, den Wettbewerb der Regierungssysteme, gewonnen. Schon vor 30 Jahren, im Jahr 2019, hat die VR China keinen Zweifel mehr daran gelassen, dass es das anstrebt und damit beweisen will, dass sein Modell einer straffen Führung mit raschen Entscheidungen dem sich lähmenden System westlicher Demokratien, insbesondere in Europa, überlegen ist.(…)“ Wir haben ein offenes Zeitfenster. Wenn wir innerhalb der kommenden fünf Jahre zu keiner europäischen Position in der Welt finden, schließt sich dieses Fenster.Und dann sind andere da, die unseren Platz einnehmen.“

„Europa muss die „Sprache der Macht“ mehr vertreten, es braucht einen „Mutausbruch “ der Europäer, weltweite Kooperation und mehr denn je die Einheit der EU.“( Dr.Martin Selmayr, EK)

Diese und noch viele andere Gedanken wurden im Club diskutiert mit:

DI Karl Georg Doutlik,Präsident der AIACE-Österreich und a.o. Ehrenpräsident der AEDE-Österreich; HR Dir. Mag. Dr. Gerda Lichtberger,BORG Deutschlandsberg; Mag. Dr. Renate Csellich-Ruso,AEDE-Österreich; HR Dir. i.R. Mag. Dr. Fritz Mairleitner,AEDE-Österreich & Comité des Sages; Sonja Jiabao Wang,WU-Studentin; Amina Touati,VWL-Studentin; Erol Özdemir und Jonathan Sachslehner,Schüler des BRG Wien 21, Mag.Sabine Starzer,BRG Wien 21; Mag. Elisabeth Prügger, BRG Wien 4, Sir Karl Popper Schule und Dr. Karl Paulhart, ehemaliger Leiter des „Modal“, Raiffeisen Wien.

Wir danken Hr. Dr. Leitl und freuen uns auf ein Wiedersehen auf der „Europaburg“in Neumarkt in der Steiermark!

Denn: “ Das Trumpf-Ass sind unsere jungen Menschen: Sie sind demografisch in der Minderheit und damit in der politischen Willensbildung benachteiligt.Mental aber sind sie die Speerspitze für Erneuerung, Hoffnung und Zukunftsoptimismus!(..)

Elisabeth Dittrich,

AEDE-Österreich und AEDE-Europe

 

 

 

 

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