Unsere Studienreise nach Strasbourg (12.-15.02. 2023)
WIR sind wieder zurück- und die Reise wird uns unvergesslich bleiben!
Der Start erfolgte am Sonntag, den 12.Februar, mit der Lufthansa nach Frankfurt- zum Glück hatten wir nach der Ankunft dort genug Zeit, den Lufthansabus nach Strassburg zu finden, eine wahre Rätselrallye, vor allem spannend, da fast niemand am Flughafen eine zielführende Auskunft dazu geben konnte! Kurz vor Abfahrt war es geschafft,dank eines marokkanischen Linienbusfahrers; eine kleine Stärkung- und schon ging es nach Strassburg! Unser Hotel, das Mercure Gare Centrale, erreichten wir rasch fußläufig, und nach einer kurzen Pause starteten wir zum ersten Stadtrundgang- Strasbourg by night- wunderschön- und beendeten den ersten Tag in einem typisch elsässischen Lokal am Quai Saint-Jean, dem beliebten „Schnockeloch“ bei Tarte flambée ( Flammekuech) und anderen Köstlichkeiten! Am 13.Februar starteten wir nach einem historischen Input in der Hotellobby unseren Stadtrundgang zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, die als Symbol der Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach 1945 bekannt wurde. Die Fahrt mit dem Bummelzug, dem „Petit Train“, erschloss uns auch die letzten Winkel von Petite France,es war zwar etwas kühl und nebelig, aber eindrucksvoll! Nach einer Stärkung im Café Broglie ging es ins Hotel, um dann um 13:30 mit Jean- Claude Gonon, em Generalsekretär der AEDE-Europe, zusammenzutreffen und gemeinsam die Fahrt ins Europaviertel anzutreten. Mit der Tram fuhren wir bis zum Centre Europe Direct, um dort die Frage der <Identité européenne> im kleinen Kreis zu diskutieren und das Ergebnis festzuhalten. Den Abend haben wir im Europäischen Parlament verbracht – bei der „Happy Hour of Speech“ mit MEP Mandl, MEP Schieder und MEP a.D. Posselt, Paneuropa Deutschland, und weiteren Gästen aus dem Westbalkan;interessante Aspekte zum Thema Kosovo und der Sicht auf die EU-Mitgliedschaft der Nachfolgestaaten Yugoslawiens folgten. Wir danken herzlich für die Einladung zu dem Event! Und : Gutgelaunt ließen wir den Abend marokkanisch ausklingen, bei Couscous und Pfefferminztee!Am 14. Februar, dem Saint-Valentin, starteten wir wieder mit Jean-Claude Richtung Europaviertel, diesmal aber zum Europarat, dem Conseil de l’Europe bzw. Council of Europe. Ein Film gab uns einen wunderbaren Überblick über Geschichte und Aufgabenbereiche des Europarats, nach einer Fragenrunde beim „Modell“ des Bauwerks trafen wir mit der Botschafterin der Republik Österreich beim Europarat, Frau Dr. Aloisia Wörgetter, ihrem Stellvertreter, dem Gesandten Mag. Andreas Lins, und Frau Mag. Barbara Hubmann- Abgangla in den Büroräumen der Österreichischen Vertretung im Gebäude zu einem kurzen Gedankenaustausch samt Imbiss zusammen, um danach von Frau Botschafterin persönlich durch das Europaratsgebäude geführt zu werden. Nach dem Gruppenfoto vor dem Gebäude ging es weiter zu einer privaten(!) Einladung in die Österreichische Residenz, wo wir bei Kaffee und Kuchen das Ambiente genossen und interessante Gespräche mit der Jugend hatten. Wir danken ganz herzlich für diesen wunderschönen Nachmittag!! Bis zum frühen Abend nutzten wir den Aufenthalt zu einem letzten Sightseeing in Strassburg, u.a auch zu einem Trip mit der Tram über die „Europabrücke“ nach Kehl in Deutschland, bis zum Rathaus der Stadt! Eine schöne Sache, ohne Kontrolle über den Rhein nach Deutschland und zurück zu fahren! Den Valentinstag ließen wir in einer Winstub ausklingen- alle Restaurants der Stadt waren an diesem Tag zu gut besucht…Der 15. Februar führte uns wieder ins Europaviertel, diesmal aber zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, samt exklusiver Führung und spannender Diskussion mit Richter Dr. Carlo Ranzoni – wir hätten ihm noch so lange zuhören können, es war einfach herrlich; wir durften so viele spannende Details erfahren- ganz herzlichen Dank!! Ein bleibender Eindruck!
Am späten Nachmittag starteten wir unsere Heimreise, die dann leider in Frankfurt kurzzeitig gestoppt wurde- wir waren unter den „Glücklichen“ des Tages, deren Flug gecancelt wurde! Ja, der berühmte Bagger und die kaputten Kabel in 5 Metern Tiefe… Zum Glück hatten wir über TUI gebucht und mussten uns nicht in die riesigen Menschenschlangen vor den Schaltern einreihen, zwecks Umbuchung und Hotelfindung- wir hatten die Infos am Handy, landeten um 21:30 per Shuttle im Hotel Holiday Inn, um nach einer kurzen Nacht um 05:30 per Taxi zum Heimflug (07:50) gebracht zu werden. Der Airbus 320 der AUA war voll gebucht!
Aber : Ende gut, alles gut!
Wir , die AEDE Österreich, bedanken uns hier nochmals ganz herzlich für die Unterstützung der WKO und des BKA und stehen natürlich als Multiplier zur Verfügung!
Elisabeth Dittrich und die Reisemitglieder der Jugend Task Force der AEDE Österreich
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